Was zwischen den Reben wächst, ist für ein strammes Traubengut ebenso von Bedeutung wie die Wahl der Traubensorte zur jeweiligen Lage. Im und am Boden nämlich leben die Nützlinge, die die Schädlinge im Zaum halten. Meier mäht die Reihen (wenn es die Witterung zulässt) alternierend und lässt das Gras somit hoch genug wachsen, um den Nützlingen ein Daheim zu bieten und eine gesunde Artenvielfalt zu fördern. Unter anderem damit erfüllt er die Richtlinien des Ökologischen Leistungsnachweises ÖLN. Die für die europäischen Sorten benötigten Spritzmittel wählt Meier streng ökologisch aus und dosiert lieber zu knapp als zu reichlich.
Rund um die Rebberge wachsen zahlreiche Hecken, die zwar zeitaufwendig gepflegt werden müssen, dafür aber auch Lebensraum bieten für allerlei Kleingetier. Mit den bereits vor Jahren angepflanzten Bio-Sorten Solaris und Léon Millot sowie diversen Neupflanzungen bewegen wir uns hin zu Sorten, die wenig oder gar keine Spritzmittel benötigen. Fragen Sie uns danach, wir informieren Sie gerne!